Deutsch-Dänische Wirtschaftsbeziehungen
Deutschland und Dänemark sind enge Handelspartner. Deutschland hat seit 2002 teils deutliche Handelsbilanzüberschüsse mit Dänemark erzielen können. Doch auch die dänischen Exporteure haben in den letzten Jahren zunehmenden Erfolg auf dem deutschen Markt, vor allem dank der Energiewende.
Deutschland ist Dänemarks größter und wichtigster Außenhandelspartner. Der deutsch-dänische Handel nimmt stetig zu und wird 2022 voraussichtlich um rund fünf Prozent wachsen. Viele deutsche Unternehmen sind in Dänemark ansässig, und umgekehrt nehmen auch die Aktivitäten dänischer Unternehmen in Deutschland zu. 2019 gab es knapp 2.000 dänische Tochtergesellschaften in Deutschland.
Aus Dänemark werden unter anderem Industrieprodukte, Medizin- und Pharmazieprodukte, Maschinen und Lebensmittel importiert. Deutschland exportiert hauptsächlich Maschinen und Fahrzeuge, Konsumartikel, Lebensmittel und Chemikalien nach Dänemark.
Dänische Unternehmen sind auf dem deutschen Markt für mehr als 100 Milliarden DKK tätig. Die Exporte nach Deutschland haben bis 2016 deutlich zugenommen. Einer der Hauptgründe ist die deutsche Energiewende. Dänische Exporteure profitieren von massiven Investitionen in grüne Technologien, insbesondere in der Windturbinenindustrie. Deutschland kauft mehr als ein Drittel der dänischen Energietechnik.
Zudem ist der Tourismus eine wichtige Komponente der deutsch-dänischen Wirtschaftsbeziehungen. Deutsche machen gerne Urlaub in Dänemark, und in den letzten Jahren ist die Zahl deutscher Touristen, bis auf das Ausnahmejahr 2020, stetig gestiegen.
White Paper: Status der Deutsch-Dänischen Zusammenarbeit
In diesem White Paper geben wir einen Status der deutsch-dänischen Zusammenarbeit. Hier können Sie unter anderem etwas über den deutsch-dänischen Handel, Tourismus, Transport, Energie und die dänische Wirtschaft erfahren.
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